Das Tagebuch

1.3.14
Weil’s so schön ist …
Der Berliner Kardinal und unbefleckte Frauenversteher Rainer ähm Maria Woelki über das katholische Verbot der Antibabypille exklusiv in der ‚Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung’:
„Es kann doch für eine Frau nicht gut sein, durch die 'Pille' immer und zu jeder Zeit für den Mann 'verfügbar' zu sein.“
Ähm, hör mal kurz, Woelki, tu alter Sportsfreund, tu, was meinst tu eigentlich mit ‚verfügbar’?
Egal.
Und was sagen WIR zu dieser nicht minder weitverbreiteten, von EUCH nur ungern gesehenen ewigen Vögelei vor der Hochzeit?
„Nun, das gegenseitige Sich-Schenken als Dimension menschlicher Sexualität gehört unserer Glaubensüberzeugung nach im Letzten in die sakramentale Ehe hinein.“
Na, und, meine Damen und Herren, was sagen wir dazu?
Wir sagen:
Hätt’ Mutter Woelki abgetrieben …
könnten wir das alles heute in der „Frankfurter Sonntagszeitung’ gar nicht lesen!
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