Das Tagebuch

1.6.14
Marx für Arme
Auf dem sog. 99. Katholikentag in Regensburg gab der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Reinhard Kardinal Dr. h.c. Marx vor 50 000 Gleichgeschalteten den dreitagebärtigen Marx für Arme und „geißelte“, wie die FAZ schrieb, „die exorbitanten Millionengehälter der Manager“ –
und zwar mit den Worten:
„Es gibt Löhne, da sagt man: Das kann doch niemand mehr begreifen.“
Tja, Herr Erzbischof Kardinal Sonstwas, das is natürlich jetzt blöd. Wenn man nicht mal das begreift!
Kleiner Tip:
Wenn Ihnen Ihre Religion nicht hilft, dann versuchen Sie's doch einfach mal mit Opium.
zum Tagebuch