Das Tagebuch

28.12.14
Heimatkunde -
heute: Hannover
Dpa meldet:
„Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) plädiert für die Anerkennung muslimischer Feiertage.“
Herr Präsident, Herr Präsident! „Da bin ich“ – wie man so sagt - „ganz bei Ihnen“. Und hätte auch gleich einen Vorschlag:
Und zwar das lustige Ashura-Fest am 10. Tag des heiligen Monats Muharram.
Das ist für praktisch alle Muslime auf der ganzen Welt gleicher-
maßen bedeutsam. (Wird aber naturgemäß unterschiedlich gefeiert.) Die Schiiten gedenken an diesem Tag der Ermordung ihres 3. Imams Husein, der da war der Sohn von Ali ibn Abi Talib, hauptberuflich 1. Imam der Schiiten und Enkel des Propheten Mohammed (gepriesen sei sein Name). Besonders eifrige Vertreter ziehen dabei mit Heulen und Zähneknirschen durch die mohammedanischen Einkaufstraßen und geißeln sich aufs Blute mit selbst gebastelten Geißelkunstwerk aller Art. (Und die Sunniten, naja, die feiern halt auf ihre Weise.)
Demnächst also in diesem Theater:
Hochheiliger Ashura-Feiertag in Hannover mit Massengeißelungen und original Ramtamtam!
P.s.:
Und da könnte sich Köln beim Rosenmontagsumzug gleich noch zwei, drei Scheiben von abschneiden! Allahf!
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