Das Tagebuch

26.1.15
Und es begab sich dieser Tage, ...
… dass der große Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hinging und das Wort ergriff und „in unge­wöhnlich deutlicher Form“ (Kölner Stadtanzeiger) eine Kirchenreform verlangte:
„Es ist zwar klar, dass eine homosexuelle Paarbeziehung nicht auf der gleichen Ebene angesiedelt ist wie zwischen Mann und Frau. Aber wenn zwei Homosexuelle einander treu sind, wenn sie sich für die Armen einsetzen, wenn sie arbeiten, dann ist es nicht möglich, zu sagen, 'alles, was ihr tut, ist negativ, weil ihr homosexuell seid'.“
Hm.
Hör mal, Theologe Generalexorbitanz, jetzt mal ganz abgesehen von dieser ominösen Männer-Frauen-Siedelei, der „Treue“, den „Armen“ und dem „Arbeiten“ und ganz allgemein von deinem ver­schwitzten Gequatsche über „Wenn zwei Homosexuelle ...“ - ich sag's dir hier zum allerletzten Male:
Wer wo, wie oder was,
wie oft oder wen oder wann,
wieso, weshalb, warum und/
oder überhaupt vögelt, guter Mann,
geht Sie und Ihren Verein
einen UNIVERSALEN SCHEISSDRECK an.
Und, bitte, geh'n se jetzt
- wegen mir in Gottes Namen -
dahin, wo der Weihrauch wächst.
Für alle Ewigkeiten. Amen.
zum Tagebuch