Als vor kurzem der tote König Abdullah ibn Abd-al-Sonstwat, seines Zeichens regierender Oberarsch von Saudi-Arabien, mit internatio-
nalem Riesentamtam unter die Erde gebracht werden sollte, hatten Mutti und ihr Grüßgottaugust Gauck grade ein bisschen Schnupfen (diplomatischer Ausdruck für: Null-Bock), holten sich vom Abstell-
gleise fieserweise den Christian-„Der Islam gehört mittlerweile auch zu Saudi-Arabien“-Wulff zurück ins Boot und schickten ihn los zur Beerdigung in die Wüste, quasi zum 2. Mal.
Der aber verstand wieder mal nur Bahnhof und alles falsch, fühlte sich gar am Bauche gepinselt ... und blühte auf.
So sah sich sein letzter enge Vertraute, Bundestagsvizepräsident Peter Hintze gezwungen, nun in der „Welt am Sonntag“ zu erklären, Wulff sei jetzt wieder „voller Lebenskraft und voller Tatendurst“ und wolle sich „künftig gern in der Öffentlichkeit engagieren“.
Und fügte noch, gewieft wie er ist, hinzu:
„Wir können das öfter nutzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man ihn auch in Zukunft bei passenden Gelegenheiten wieder bitten wird, ähnliche Aufgaben zu übernehmen.“
Tja, und ich seh ihn schon am Grabe von Kim Jong-Un und Robert Mugabe, ebenso in Pakistan, Iran, Sudan und undundund.
Merkel soll gesagt haben:
„Ja und? Is doch ne schöne Lebensaufgabe. Arschlöcher gibt’s wie Sand am Meer und gestorben wird ja auch immer.“