Das Tagebuch

15.4.15
Merkel und Gabriel ganz nah bei de Bürger
Zuhauf strömte interessiertes Volk (150 ausgesuchte piepel) in Berlin zum tatsächlich sogenannten „Bürgerdialog mit Merkel und Gabriel“, der ersten einer Reihe von diversen Diskussionsveranstaltungen quer durch die Dialogrepublik zum Thema „Gut leben in Deutschland- Was uns wichtig ist“. Die 'Rheinische Post' rapportiert stellvertretend für alle andern nun den Sermon der neovisionären Kanzlerin so, wie er sich auch wohl zugetragen hat:
„Für sie persönlich bedeute Lebensqualität, dass sie und ihre Familie gesund seien, sie Freunde und Familienangehörige habe und ihr die Arbeit Spaß mache. Außerdem sei wichtig, 'daß wir nicht vergessen dass wir Teil einer Geschichte sind', und auch an jene gedacht werde die in Zukunft lebten.“
Hm.
Und Gabriel, der Doof?
„Gabriel sagte auf die Frage, was für ihn persönlich am wichtigsten sei: 'Ich gebe zu, daß für mich das Allerwichtigste meine 2 Töchter sind.' Es sei aber auch wichtig, 'daß man irgendwie anständig durchs Leben kommt'.“
Irgendwie!
Der Artikel war überschrieben mit „Merkel will mit Bürgerdialog gegen Politikverdrossenheit ankämpfen“.
Meine Damen und Herren! Es gibt irgendwie Momente im Leben ... da fällt mir überhaupt nix mehr ein.
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