Das Tagebuch

20.5.15
Die gute Nachricht
Es sind oftmals nicht die großen, pompösen, sondern die kleinen, die unscheinbaren, kleinen Dinge des Lebens, die dem Menschen nachhaltig Freude bereiten und plötzlich zur reinen Quelle der Hoff­nung werden. Ein häufig gesprochenes, scheinbar wohlüberlegtes Wort wie, früher sei alles besser gewesen, wird auch schnell zum dummen Wort durch ein womöglich ja eher unauffälliges Ereignis,
das uns aber wieder einen klaren Blick nach vorn verschafft und offenherzig für kommende Zeiten macht.
So beging gestern dieser Thomas Gottschalk seinen 1. Rententag
und läutete damit ein neues, für uns alle großes Glück verheißen-
des Zeitalter ein: eine Fernseh-Zukunft ohne Thomas Gottschalk!
Ein sehr herzliches Dankeschön geht daher heute von hier aus an die Biologie, die anscheinend heutzutage als einzige Kraft noch in der Lage ist, hier&da, wo die Grenze des Erträglichen erreicht ist, auch Grenzen zu setzen.

Gut, ich hätt' auch einfach sagen können:
Drei Kreuze! Halleluja! Das Elend hat ein Ende!
Doch ich wollt's mal ohne dicken Hammer.
Einfach simpel mit Gesülze.
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