Der saarländische Ministerpräsident Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), bekannt für seine kritische Weltsicht & durchsichtige Brille,
ist nicht einfach so gegen die Homo-Ehe, oh nein, sie denkt bereits einen Schritt weiter und ist sehr besorgt ob der möglichen Folgen. Denn nach der Homo-Ehe, so Frau Annegret Dingens-Karrenbauer, drohe uns nicht nur Geschlechtschaos, sondern auch zwangsläufig die Polygamie und die Heirat unter engen Verwandten. Frau Annegret Dingsbums-Karrenbauer wortwörtlich in der „Saarbrücker Zeitung“, dem Fachorgan für katholische Hilfsmittel, Familienhorror und Ehehygiene:
„Wenn wir die Ehe-Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen.“
Äh, mir ist zwar nicht ganz klar, was das eine mit dem andern zu
tun haben soll, aber wenn das so ist, dann ist natürlich der Damm gebrochen, dann steht das Scheunentor sperrangelweit offen, dann geht das mit den Tieren los und jeder einsame Bauer schnappt sich sein nächstbestes Hausschwein und treibt es aus 'm Saustall ohne Umweg in die Dorfkapelle. Ist die Homo-Ehe erst einmal total egal, steht Oma Emma aus Berlin/Mitte keine 2 Tage später auch schon mit ihrem erregten Yorkshire Terrier standesgemäß beim Standes-amt aufer Matte und scharrt mit den Hufen. Und die Schlange von willigen Karnickeln, Katzen, Kötern und Kanarienvögeln wird kein Ende nehmen. Schluss ist dann wohl erst bei den Eintagsfliegen. Nee, is dat widerlich!
Und ich hatte mir den Untergang des christlichen Abendlandes so schön vorgestellt ...
Das Tagebuch
3.6.15
NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU!
JA! Ganz neue Argumente im Homo-Hochzeit-Diskurs
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