Das Tagebuch

9.8.15
Mein lieber Schwan, Frau Reschke!
Da waren Sie aber mutig, als Sie in Ihrer 'Tagesthemen'-Predigt dem ewig grunzdoofen, deutschen Nazipack die Leviten gelesen haben und Ihren lieben Zuschauern mit der Forderung nach einer Neuauflage des schon seinerzeit verschimmelten "Aufstands der Anständigen" eine armselige Pfaffenmeinung, die man an jeder Straßenecke umsonst kriegt, als Widerstand gegen den grassie­renden Pöbel-Dreck verkauften! (Meine Fresse, können Sie ein böses Gesicht machen!)
Nur mal so: Wie wär' es denn, wenn Sie bei Ihrem nächsten Antifa­Anfall das Pegida-Pack rechts liegen ließen und sich stattdessen um das hauptamtliche Gesindel kümmerten? Um 'nen sozialen Christen wie Herrn Seehofer. Zum Beispiel. Aber ... aber dafür bräuchte man in Ihrem Laden natürlich etwas, das da nur schwer zu haben ist ... da bräuchte man nämlich, ähm, dingens ... na, wie hieß das denn noch gleich, Moment, ich komm' gleich drauf ... ähm ... ach ja, Mut.
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