Das Tagebuch

3.11.15
Arschloch versus Arschloch
Marcus Pretzell ist Landesvorsitzender der nordrhein-westfälischen Arschlöcher für Deutschland, lebt mit Frauke Petry, Tag und Nacht gegen urdeutsche Werte verstoßend, zusammen in wilder Ehe und sitzt im Europa-Parlament kackbräsig seine vier Buchstaben platt,
hat aber gestern nun der Weltöffentlichkeit einen sehr interessanten Gedanken präsentiert:
„Sollten Flüchtlinge versuchen, mit Gewalt über die deutsche Grenze zu kommen, ist es gerechtfertigt, sie mit Schusswaffen zu stoppen. Die Verteidigung der deutschen Grenze mit Waffengewalt als Ultima Ratio ist eine Selbstverständlichkeit.
Slowenien und Österreich lassen Zehntausende Menschen unregis­triert ins Land hinein. Man kann das verhindern. Wenn man den ersten Schuss in die Luft abgibt, wird deutlich, dass wir entschlossen sind. Ich glaube aber nicht, dass man anfangen muss zu schießen - die Menschen sind ja vernunftbegabt.“
Von einem andern Arschloch, das auf den Namen "Hotte" hört, von Patronen-Hotte Seehofer, stammt der Satz:
„Wenn wir durch die Flüchtlinge eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme bekommen, werden wir uns dagegen wehren bis zur letzten Patrone.“
Patronen-Hotte will jetzt – so ist aus den wie immer gutunterrichteten Dings­bumskreisen zu hören – den Genossen Pretzell vor Gericht schleppen – wegen rechtsradikaler Copyright-Verletzung.
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