Das Tagebuch

22.12.15
Besinnliches zum Weihnachtsfeste
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Über Politik und Lüge
Heute am Beispiel Ursel von der Leyen -
Dpa meldet:
„Ursula von der Leyen, 57, Verteidigungsministerin, hatte zwischen­zeitlich einen syrischen Flüchtling bei sich aufgenommen. Ihre Fami­lie hatte ihn über den Reitsport kennengelernt. 'Er hat unser Leben bereichert, und für meine Kinder war es unglaublich lehrreich zu sehen, wie sehr er sich durchbeißen mußte', sagte sie der 'Bild am Sonntag.“
So sieht's also aus im Hause von der Leyen: Um sich respektive ihr kümmerliches Leben zu bereichern, vergreift sie sich auch noch an Flüchtlingen, an Leuten, die nichts mehr besitzen als ihre nackte Existenz, und verkauft das Ganze noch jovial als Caritas. Und wenn einem Flüchtling auch in Deutschland gar nichts anderes übrigbleibt, als das zu tun, was er im Scheißsystem von Assad vor allem andern hatte lernen müssen, nämlich sich durchzubeißen, vernutzt und ver­klärt sie das zum Supi-Anschauungsunterricht für ihre 7 saturierten Wohlstandsblagen.
Man kann dieser Frau so einiges, wegen mir auch vieles mehr vor­werfen, aber nicht, dass sie etwa lüge. Nein, mit der Lüge hat sie's nicht. Wenn sie „bereichern“ sagt, dann meint sie auch bereichern. Und wenn die passionierte Pferdequälerin von „durchbeißen“ spricht, dann weiß nicht nur die Tierwelt Bescheid.
Was man aber am Ende des Tages möglicherweise vielleicht jedoch und unter Umständen eventuellement mit Fug und Recht wird wohl behaupten können, ist, dass sie eine durch und durch unangenehme Ausgabe der Gattung Mensch darstellt, mit der man ums Verrecken nichts, aber auch gar nichts zu tun haben möchte.
Wie gesagt: könnte man.
Muss man aber nicht.
Ich jedenfalls nich'.
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