Das Tagebuch

4.2.16
Ohne Titel
So manches Mal (Ich hätt' jetzt auch einfach schreiben können „Manchmal“. Aber mir ist heute ein wenig nach extravagance.
Schlimm? Tja, nu' steht's da nun mal. Egal. Also:)
So manches Mal konnte man in letzten Zeiten leicht den Eindruck gewinnen, es gäbe hier auf Erden überhaupt nichts anderes mehr als nur noch diese Flüchtlinge. Immer und überall nur noch diese ewigen Flüchtlinge! Und mir scheint, 's ist noch heute so. Schlagen wir morgens die Zeitung auf … Flüchtlinge! Schalten wir unseren Fernseher an … Flüchtlinge. Radio an ...hier, dingens, Flüchtlinge. Googeln wir uns durch die Weltgeschichte … dito. Ich sag mal so: Irgendwann kann's auch zu viel werden, meine lieben Flüchtlinge! Manche Dinge können übrigens auch überhand nehmen!! Dann is' mit der vielgerühmten Willkommenskultur hier aber ganz schnell Schließemann & Söhne! M.a.W.Sense! Schluss mit lustig, du kapito!
Da wird's hier übrigens für alle Betroffenen ganz flott ungemütlich! Da kommen in diesem Land nämlich traditionell über Nacht schnell Leute ans Ruder, die, äh … was wollt' ich eigentlich sagen? Ah ja, genau:
Dabei gibt’s hier auch andere, schöne Sachen zu berichten; Dinge, die einen nich' immer so aufregen, die einem die Seele baumeln lassen und auch mal auf andere Gedanken bringen. Heute las ich zum Beispiel in 'focus online':
„Das Dschungelcamp 2016 ist Geschichte - und es scheint gut mög­lich, dass ein guter Bekannter bei der nächsten Ausgabe nicht mehr dabei ist: Dr. Bob denkt offenbar ans Aufhören. Zehn Staffeln lang hat Dr. Bob (65) deutsche Promis im Dschungelcamp ...“
Und eins kann ich euch flüstern: Das Thema Heimat und so werden wir auf keinen Fall einfach den Rechten überlassen!
(Wir haben nämlich auch Pflichten! Kleiner Wortwitz.)
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