Und durchgeknallt, wie se alle sind, bläst der Prophet der letzten Patrone, der Herr Patrone Hotte „Balla-Balla“ Seehofer zum allerletzten Gefecht und ballert volles Rohr Richtung Merkels Politik:
„Es ist eine Herrschaft des Unrechts.“
Und meint damit, dass Flüchtlinge und Migranten ohne gültige Einreisepapiere ungehindert ins Land kommen dürfen. Formulierungen wie „Herrschaft des Unrechts“ verwendete die CSU bislang für Diktaturen wie die frühere DDR. Die angedrohte Verfassungsklage gegen den Kurs von CDU-Chefin Merkel in der Asylpolitik könnte Bayern noch vor den Landtagswahlen im März einreichen, wenn die Flüchtlingszahlen nicht begrenzt würden. Er könne da, so höchstpersönlich König Balla-balla von Bayern,
„nicht opportunistisch handeln und eine Klage unterlassen, nur weil ich befürchten muss, dass mich dafür nicht alle lieben.“
Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich muss mal in meiner bekannt selbstkritischen Art was feststellen: Die ewige Typisierung dieser Type als 'Arschloch' ist offensichtlich nicht nur einfach bzw. mehrfach überholt bis antiquiert, sie ist auch maßlos verharmlosend, zumal sich der Arsch wahrscheinlich sogar selber so bezeichnet.
Und bevor ich hier gleich in die Tasten kotze, erzähl ich Ihnen lieber einen alten, jajaja, Cowboy-Witz, dem der ein' oder andre Leser auf dieser Seite womöglich noch nicht begegnet ist, ein Witz, wie gesagt, der mich bisher noch immer in erster Linie irgendwie ein bißchen an den bayerischen Balla-Balla-Präsidenten erinnert. Here we go:
Kommt 'n armer Cowboy in 'nen Saloon und setzt sich an 'n Tresen.
Sagt der Wirt:
»Hey! Wenn de 'n Schluck aus dem Spucknapf hier trinkst, kriegste 'n Dollar von mir!«
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
»Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen«, sagt der Wirt da.
»Ja, ja, ich weiß,« meint der Cowboy. »Aber ... aber das hat alles irgendwie so .… zusammengehangen.«