Das Tagebuch

23.2.16
Nachschlag zur Clausnitzer Variante
der deutschen Willkommenskultur
Der parteilose Bürgermeister vom Volksstamme der Clausnitzer, Michael Funke (Funke, opjepass!) meinte, das seien „alles Leute von außerhalb gewesen.“ Ja, sicher. Höchstwahrscheinlich sogar Ausländer.
Der Polizeipräsident von Chemnitz, Uwe Reißmann meinte, die 25 Flüchtlinge im Reisebus, allen voran die Kinder hätten „die Bürger von Clausnitz durch abfällige Gesten einfach provoziert.“ Drecks­viehcher aber auch!
Ein klein wenig anders argumentierte der CDU-Ministerpräsident
von Sachsen, Stanislaw Tillich (der mit den Jod-S11-Körnchen) die alltägliche Barbarei von Clausnitz, und zwar folgendermaßen:
„Das sind keine Menschen, die so was tun. Das sind Verbrecher.“
Ach ja? Keine Menschen … interessant. Bis vorgestern waren das doch noch die berühmten „besorgten Bürger mit ihren Sorgen“!
Mann, Mann, Mann! Man kommt ja gar nich' mehr mit!
Und wegen der Ausgewogenheit jetzt noch 'n Wessi. Hier isser: CDU-Brumm-Vize Armin Laschet (Du musst den Nippel durch d..) „vermisst in Sachsen die deutsche Leitkultur.“ Als ob da drieben
das Fass Leitkultur (Fass! Hasso, fass!!) nicht schon längst am Überlau­fen dran am tun zugange wär'!
Also, sagen wir mal so: Von den beiden letzten Kultur-Koryphäen
will man jetzt aber auch nich' grade sozialisiert werden.

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Dpa meldet 2 Witze zum Thema 'Deutsche Leitkultur':
„Der Leiter der Flüchtlingsunterkunft in Clausnitz ist von seinem Posten abgezogen und auf eine andere Stelle versetzt worden.“
Mit der Begründung „Zum Schutz seiner Person.“
Und der 2. geht so:
Der Heimleiter heißt Thomas – Thomas Hetze.
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