Das Tagebuch

24.2.16
Spruch des Tages
(Nee, des Monats! Nee, des Jahres!
Nein, des Jahrhunderts!)
Man kann ja vom SPD-Fraktionschef Thomas Ludwig Albert Opper­mann, von dem Sohnemann eines berühmten Molkereimeisters aus dem niedersächsischen Viehbauernflecken namens Freckenhorst an der Spille & religionslosen, 2-maligen Sitzenbleiber Thomas Ludwig Albert Oppermann meinetwegen halten, was man will, wie man halt grad eben lustig ist, aber wissen, ja, wissen tut der Mann so Einiges! Auf die Frage, wie sich denn die SPD auf die Dauer die Zusammen­arbeit mit dem bayerischen Stinktier Seehofer so vorstellt, wusste er zum Beispiel:
„Wir können auch ohne die CSU weiterregieren.“
Sehense, und wenn einer so viel weiß – und weißer geht’s nicht – dann, äh, dann … weiß er jedenfalls mehr als ich.

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Neue Rubrik:
Wofür gibt’s eigentlich den 'Kölner Stadtanzeiger'?

Dafür:
„Hoher Besuch aus dem Vatikan in Köln -
Kardinal Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, spricht über die Freiheit“

Hör mal, Joachim Frank, der du bist gesegneter Oberkorrespondent & Cheftheologe des 'Kölner Stadtanzeigers'! Und du glaubst wirklich, da eumelt der Erzgauner der Römischen Inquisition extra nach Köln, nur um bei diesem postkarnevalistischen „Rheinmeeting“ von Pater Gian­luca Carlins kryptospiritistischer OpusDei-Truppe „Gemein­schaft und Befreiung“ unter ferner liefen einen al­bernen Vor­trag zu halten, und dann noch mit dem allerpäpstlichen Titel „Freiheit wozu?“
Auf welchem Weihnachtsstern rauschen wir denn durch die Galaxie?
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