Das Tagebuch

28.2.16
Frau Steinbach beliebt zu scherzen
Erika Steinbach, 72 Jahre altes Mitglied im Präsidium der CDU und multifunktional einsetzbar als Vertreibungsexpertin, Rassistin, Neo-­Nazisse und Revanchistin, NS-Verharmloserin, Hobbyhistorikerin und Trä­gerin des Bayerischen Verdienstorden, homophobe Sozia­listenfresserin, knalldeutsche Auslandhasserin und unkaputtbarer Wachtturm des christlichen Abendlandes (Ende des objektiven Teils), außerdem eine noch etwas widerwärtigere Erscheinung als Ursula von der Leyen, ausgestattet mit einer von Gott, den Genen oder der eigenen Geschmacklosigkeit geschaffe­nen und dann in Speckstein gemeißelten Hackvisage (Ende des durch­aus sehr subjektiven Teils), war jahrhunder­telang Vorsitzende vom Bund der Vertriebenen, par­teiintern kon­kurrenzlose Speerspitze in Sachen Geschichtsklitterung und zur Zeit immer noch die Sprecherin für Menschenrechte (!) und humanitäre Hilfe der CDU/CSU Bundestagsfraktion. Mit einem prak­tisch nicht-meßbaren IQ twittert sie in ihrer knappbemessenen Frei­zeit gerne auch Witze in die Welt wie diesen:
„Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALIS­TISCHE deutsche ARBEITERPARTEI.“
Der neueste Scherz von ihr ist ein Bilderwitz und geht so:
Unter dem Motto „Deutschland im Jahre 2030“ sieht man ein kleines, blondgelocktes, weißes Kind, das umringt wird von einer größeren Schar dunkelhäutiger, neugieriger Jugendlichen, die ihm die Frage stellen „Woher kommst du denn?“
Es hagelte Kritik von allen Seiten. Sie aber twitterte freizügig zurück: „Alle Daten deuten darauf hin. Im afrikanischen Raum sitzen schon 400 Millionen Menschen geistig auf gepackten Koffern.“
Huuh huuh huuuuuh!
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