Das Tagebuch

30.3.16
Was treibt eigentlich …
Wolfgang Bosbach so,
unser alter Tunichgut und unkaputtbar' Haudegen?
Eins vorweg: Es ist - so vermute ich jedenfalls - an der Zeit, hier mal ein paar klärende Worte über unsern Sportsfreund Bosbach zu ver­lieren. Von Danny Dziuk, dem sehr sensiblen Berliner Songpoeten (aktuelle CD „Wer auch immer, was auch immer, wo auch immer“, siehe auch, wie immer: die links) und aufmerksamen Konsumenten meines Tage­buchs, stammen unter anderem die Sätze:
„Sag ma', wat soll das bei dir eigentlich immer mit diesem Bosbach? Dauernd dieser Bosbach! Diese Nulpe spielt doch überhaupt keine Rolle! Der ist doch vollkommen unwichtig. Der nervt, geht einem auf die Eier und sitzt mit seinem Anzug in jeder 2. Talkshow rum. Dasis alles. Wat soll der da auch noch in deinem Tagebuch, der Bosbach, dieser ...“
Inzwischen war ich etwas kleinlaut geworden. Im Prinzip hatte er ja Recht. Bosbach ist ja auch völlig unwichtig, geht aufe Eier und sitzt in jeder 2. Talkshow rum. Mit seinem Anzug. Und spielt wahrscheinlich auch keine Rolle. Der is eben so. Ob der allerdings eine Nulpe ist, kann ich jetzt gar nicht sagen. Egal. Auf jeden Fall ist der mir als ex­trem populäre populistische Knallcharge mit der Zeit bißl ans Herz gewachsen. Schließlich wurde er, seit er hier am 9. 3. 2013 zum 1. Mal Erwähnung fand, von mir bis heute weitere 53 Male verbraten. Tja, so sieht's aus.
Apropos!
Ich hab grad in seinen Terminkalender geschaut. Heut' hat er noch Osterferien. Aber ab morgen, da geht se wieder rund, die Provinz-CDU-Kleinkram-Knochenmühle! Und morgen isser in Overath, um 10.30 Uhr, da hält er eine Grußwortrede beim Festakt „25 Jahre Senioren-Union Overath", im Bürgerhaus Overath, Hauptstr. 25 in 51491 Overath. Kann jeder kommen, der kann. Und wer noch nie in Overath war … ich kenne Overath persönlich jetzt nicht - aber Ove­rath is wahrscheinlich wie Berlin – immer eine Reise wert.
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