Das Tagebuch

31.5.16
In eigener Sache
Ich war jetzt 2 Wochen außerhäusig, jwd, au cul du monde und obendrein auch noch offline. Die letzten 10 Tage der Menschheit müssen also nun postum ins Tagebuch gepflastert werden. So will's nun mal das Weltgericht. Und aufi geht’s!

30. Mai
Von dem AfD (Arschlöcher für Deutschland)-Vize-Arier Alexander Gauland, dem rassereinen, biodeutschen Massenunikum, der nicht umsonst Gauland heißt, war am Wochenende in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' zu lesen, die Leute fänden „diesen farbigen Innenverteidiger Boateng als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“
Zwei Sätze aus der Reihe „Das darf man ja heutzutage bei uns in Deutschland nicht mehr sagen“. Was ich jedoch, wie man grade lesen konnte, komischerweise ganz normal & exakt aus der FaS zitieren konnte und wie man es seit Jahren in dieser oder ähnlicher Variation ca. 80 Millionen Mal am Tag hören KANN. Und es ist gut so, dass diese Leute, die wir hier der und ihrer Einfachheit halber „Arschlöcher“ nennen wollen, so was jederzeit sagen dürfen und können. Nur: Sprechen muss man nicht unbedingt mit denen. Denn sie sind ja keine Warzen, die davon weggehen.
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