Das Tagebuch

2.6.16
Der Dalai Lama!! Der Dalai Lama!! Der Dalai Lama...
Halt, stop! Noch mal von vorn! Und gaaaanz ruuuhig … So, jetz kannste! Leg los, aber langsam!
Der Dalai Lama, meine sehr verehrten Damen und Herren, hat wieder mal seinen Senf nicht bei sich halten können. In seinem Oberhauptquartier 'Zum fröhlichen Mitgefühl' im indischen Dings­bums hat „der Ozean der Weisheit“, das durch nichts und wieder nichts und niemandem legitimierte „geistige und weltliche Ober­haupt“ aller tibetanischen Heerscharen, seine Heiligkeit und so­undsovielte Nachgeburt eines seinerzeit wohl singulären Vollweisen, der Dalai, Chefcomedian vom Dachboden der Welt, Ulknudel, Scherzkeks und Faxenmacher, Possenreißer, Binsenlehrer und religiöser Hampelmann, Knalltüte und Erfinder des Mitgefühls in Personalunion …
… äh, wo war ich ... hab grade den ganzen Überblick, äh … achja, der Dalai Lama ... also:
Der Dalai Lama, zu dem der Visionär Herr Jesus Christus übrigens damals gesagt haben soll „Lama, du kannst gehen!“, also diese weltweit einzige ideelle Gesamtpfeife in Sachen 'the whole people um den Restverstand Quatsching', hat in seiner very wichtigen Funktion als bekanntester Mitgefühl-Onkel im Interview mit der 'FAZ' zum 1. Mal in seinem Onkel-Leben was Konkretes zum Thema von sich gegeben – und zwar dieses:
„Diese Flüchtlinge sollten nur vorübergehend aufgenommen werden. Es sind mittlerweile zu viele. Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland.“
Der Dalai Lama – ein Arschloch wie alle anderen.
q. e. d.
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