Das Tagebuch

22.8.16
Der Traum ist aus
Irgendso 'ne Südtiroler Zeitung berichtet:
„Im Berner Oberland in der Schweiz ist am Mittwochnachmittag ein sog. Basejumper“ – im Volksmund auch Supervollidiot - „tödlich verunglückt.
Bei dem 30-Jährigen soll es sich um den Südtiroler Uli Emanuele handeln. Nach Angaben der Kantonspolizei Bern hatte sich der Basejumper gemeinsam mit zwei Kollegen per Helikopter zur Absprungstelle "Black Line" im Gebiet Stechelberg begeben. Nach dem Absprung mit einem Wingsuit kurz nach 14..00 Uhr geriet er aus noch unbekannten Gründen in eine instabile Fluglage, in deren Folge er an eine Felswand prallte und abstürzte.
Emanuele hatte sich mit spektakulären Sprüngen einen Namen in der internationalen Basejumper-Szene gemacht. Im Vorjahr flog er mit einem Wingsuit durch ein nur wenige Meter breites Felsloch. Medienberichten zufolge wollte er am Mittwoch im Auftrag des Actionkameraherstellers GoPro in der Schweiz ein Video drehen.“
Tja, da wird ja wohl nix mehr draus!

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MELDUNGEN AUS DER ZONE

„Rostock (dpa/mv) - Der Rostocker CDU-Kreisvorsitzende Daniel Peters hat Strafanzeige gegen die grüne Landtagskandidatin Isa­belle Pejic gestellt. Sie soll zusammen mit einer anderen Frau in der Nacht zum 12. August in der Rostocker Innenstadt Wahlplakate der CDU abgerissen haben.“
Also, Sachen gibt’s ... die gibt's …
„Die Polizei bestätigte am Montag den Sachverhalt, wollte aber die Namen der Verdächtigen nicht nennen. Wie ein Sprecher der Grü­nen Mecklenburg-Vorpommern sagte, habe Pejic ein Plakat abge­hängt, «aus sehr guten Gründen, aber etwas übereifrig».“
Also Sachen gibt’s … die …
„Es sei an einem Verkehrsschild angebracht gewesen oder habe zumindest die Sicht auf ein Verkehrsschild behindert. Sie habe das Plakat auch nicht zerstört, sondern danebengelegt.“
Also, Sachen gibt’s …
„Die CDU forderte in einer ersten Reaktion eine Entschuldigung der Grünen.“
Ossis ...

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APROPOS OSSIS

Die Lügenpresse!-Lügenpresse!-Lügenpresse! schreibt:
„Leipzig - Der AfD-Kreisverband Leipzig hat mit einem Auto Wahl­werbung gemacht, dessen Kennzeichen als versteckte Neonazi-Symbolik verstanden werden kann. Die auf dem Nummernschild stehende Buchstaben- und Zahlenkombination «AH 1818» wird von Szenekennern als Hinweis auf Adolf Hitler betrachtet, weil die 18 für den 1. und 8. Buchstaben des Alphabets steht, also A und H.
Kreisverbandsvorsitzender Siegbert Droese erklärte am Montag in einer Pressemitteilung, das Fahrzeug gehöre keinem AfD-Mitglied, sondern sei ihm lediglich zur Nutzung überlassen worden. Dabei sei nicht auf das Kennzeichen geachtet worden. «Dank der sozialen Medien wurden wir auf die Zusammenhänge von Buchstaben und Zahlenkombinationen und deren Brisanz aufmerksam gemacht», erklärte Droese. Hier sei der AfD ein Fehler unterlaufen. «Wir dis­tanzieren uns ganz deutlich von solcherlei rechter Szenecodierung», versicherte er.“
Wenn Nazis sich von Nazis dis­tanzieren ... immer wieder lustig. Und laut Umfrage werden 25 Prozent beim nächsten Mal dieses Pack wählen...
Ich will die Mauer wieder haben!
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