Das Tagebuch

26.8.16
26. August Burkini – auch so ne Nummer
Ich sag's gleich vorweg, auf dass mich nicht der gemeine Muslim (Moslem oder Muselmann oder wie wir Ungläubigen euch sonst noch benennen dürfen) direkt als unverbesserlichen Islamhasser identifiziert:
Gott zum Gruß, verehrte Allah-Experten dieser Welt! Mir ist es vollkommen, quasi 100 pro schnurzpiepenschnuppi, was und wie sich die Menschen anziehen. Und wegen mir können eure Leute auch mitm Handtuch unter die Dusche gehen und beim Stuhlgang die Unterhose anbehalten. Das ist mir alles scheißegal.
Nein, ich habe da ne etwas andere Frage: Ist eure extravagante Klamottenbezeichnung „Burkini“ nicht gänzlich ärmlich abgekupfert vom verfick … verfluchten „Bikini“ und so im Grunde schon eine gotteslästerliche und damit verfluchungswürdige Anwanzung an den verfluchten imperialen Hurenbockjargon der verfluchten westlichen, liberal-demokratischen Lebensweise?
Ja, ne?
Ja, hatt ich mir schon gedacht.
Und nun zu euch, meine lieben Franzosen!
Wie wär es denn mit folgender Lösung: Ihr, als Aufgeklärte in jeder Hinsicht, die ihr alles kennt, alles wisst und alles, was es auf dem Gebiet gibt und nicht gibt, mitgemacht habt, ihr, denen man nun mal nix mehr vormachen kann, erklärt morgen früh im Namen des Staates, des Präsidenten und des heiligen Geistes das Tragen des Burkinis zu einer ganz normalen Fetisch-Nummer. Und damit wär dieses nervtötende Pippi-Thema endlich, endlich vom Tisch.
P.s.:
Und ich verwette meine alten Hoden, dass es nicht wenige sind, die sich schon seit langem und sehr glücklich auf diesem Teil den einen oder andern runterholen.
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