Das Tagebuch

27.8.16
Das Ende des Fernsehens ist nah!
'abendblatt.de' wartet mit einer Sensationsmeldung auf, die uns zu denken geben sollte. 'abendblatt.de schreibt:
„Hugo Egon Balders Verhältnis zum deutschen Fernsehen scheint zerrüttet zu sein.“
Gegenüber 'abendblatt.de' sagte der 66-jährige Hugo Egon Balder:
„Ich habe keine Lust, in meinem Alter noch dämliche Shows zu mo­derieren", und stellte zugleich seinen schleichenden TV-Abgang in Aussicht.
„Alles muss immer schneller und billiger werden. Heute sind es Joko und Klaas, die einen tollen Job machen. Der Rest im Fernsehen ist aber langweilig geworden", hatte Balder erklärt. Die gegenwärtigen Moderatoren seien "alle lieb und nett", ihm fehle aber mehr Mut im TV.“
Hella von Sinnen pflichtete ihrem langjährigen Bildschirm-Partner bei:
„Ob es Herr Kerner, Herr Geissen oder Herr Pflaume ist – alle stehen in einem blauen Studio, sind perfekt ausgeleuchtet, alle haben denselben Schneider und denselben Friseur.“

Liebe Hella, lieber Hugo! Ich weiß ja nicht, ob das nun wirklich so nötig war! Kinners! Kritik in allen Ehren - und muss auch sein. Sicher. Aber so dermaßen hammerradikal aufs Fernsehen einzudreschen, scheint mir nicht gerade zielführend. Immer alles nur runtermachen und dann auch noch in dieser allgemeinen Art, geht gar nicht. Da bleibt ja am Ende gar nichts mehr übrig!
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