Der 22-jährige Syrer Dschaber al-Bakr, der 2015 als Flüchtling nach Deutschland gekommen war, sich dann aus noch ungeklärten Umständen in der Türkei aufhielt, zuletzt in einer Chemnitzer Plattenbauwohnung als IS-Terrorist an Bomben bastelte, per Sprengstoffweste offenbar einen Anschlag auf einen Berliner Flughafen plante, dann aber doch in der JVA Leipzig-Meusdorf landete, hat sich in der Nacht zum Donnerstag mit einem in Stücke gerissenen T-Shirt am Vorgitter des Haftraums aufgehängt, ohne anderen irgendeinen Schaden zuzufügen.
Und hat damit, wie ich meine, eine Tat vollbracht mit sehr großem Vorbildcharakter.