Das Tagebuch

18.1.17
Der besorgte Bürger hat das Wort -
heute: Björn Höcke,
Thüringer Vorsitzende der Arschlöcher für Deutschland
Gestern abend in Dresden, der "Hauptstadt des Widerstands",
vor ca. 500 jubelnden Arschlöchern im Ball- & Brauhaus Watzke
auf Einladung der Jungen Alternative, dem Jugendverband der Arschlöcher für Deutschland. Zwo, drei, vier:
„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt,
das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.
Wir brauchen keine dämliche Bewältigungspolitik, sondern eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad. Statt die nachwachs­enden Generationen mit den großen Wohltätern, den bekannten, weltbewegenden Philosophen, den Musikern, den genialen Ent­deckern und Erfindern in Berührung zu bringen, wird die deutsche Geschichte mies und lächerlich gemacht. Der deutsche Gemüts­zustand ist der eines brutal besiegten Volkes.“
Seit '45 würde versucht, „die Deutschen ihrer Identität zu berauben, sie mit Stumpf und Stiel zu vernichten und ihre Wurzeln zu roden". „Unser liebes Volk ist im Inneren tief gespalten und durch den Ge­burtenrückgang sowie die Masseneinwanderung erstmals in seiner Existenz tatsächlich elementar bedroht.“ „Die Bundesregierung" sei „ein Regime" und nur ein „vollständiger Sieg" der AfD könne „unser Land" noch retten. Außerdem müsse „Merkel weg".

(Wer noch ein wenig mehr wissen will über all die besorgten Bürger, die da mit ihrem Dickdarm denken, der kaufe sich Andreas Speits
"Bürgerliche Scharfmacher / Deutschlands neue rechte Mitte -
von AfD bis Pegida".)
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