Jedem, der jemals Sprüche dieserart von sich gegeben hat: „Aber die hat doch zumindest große Verdienste ...“, „Okay, die war immer etwas einseitig, aber ...“ oder auch „Humor kann man ihr nun wirklich nicht ...“ und so weiter und so weiter; also jedem, der heute immer noch im Brustton des unkaputtbaren Aberglaubens behauptet: „Ohne Alice Schwarzer wäre niemals ...“ bla bla bla, oder eben so: wem's komischerweise nicht reicht, dass diese kakophonische Knallfregatte allzeitbreit ist, exklusiv für die größte Dreckzeitung Europas, wenn nicht der ganzen Milchstraßengalaxie, Hetz'n'Hass-Klolumnen zusammenzuschmieren, dem sei zur Feier des 40. Geburtstages von „Emma“ das herrliche Büchlein von Kay Sokolowsky ans Herz gelegt
„Who the fuck is Alice –
Was man wissen muss, um Alice Schwarzer vergessen zu können“.