Das Tagebuch

7.2.17
Jetzt haben's die Arschlöcher für Deutschland
auch in Kölle schwer
Im 'Focus' steht:
„Kölner Karnevalsstars protestieren gegen den Bundesparteitag der AfD im April in der Domstadt:
'Köln stand, steht und soll immer stehen für Weltoffenheit, Toleranz und nicht zuletzt Nächstenliebe', heißt es in einer Erklärung. Diese wurde von Bands wie den Bläck Fööss, Brings, Höhner oder Paveier und Comedians wie Marc Metzger oder Bernd Stelter unterzeichnet. In dem Aufruf heißt es weiter:
'Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam ein Zeichen setzen können, um zu verhindern, dass eine Partei wie die AfD im
Schatten des Doms an der Spaltung unserer schützenswerten Gesellschaft arbeiten kann.'
Die Unterzeichner kritisieren, dass der Partei am 22. und 23. April im Maritim Hotel eine Bühne geboten würde. Es sei nicht hinnehmbar, dass dort Rechtspopulisten die 'Gelegenheit gegeben werden soll, einer menschenverachtenden Gesinnung Gehör zu verschaffen.' Wer sich der Millionenstadt verbunden fühle, solle gegen den Par­teitag protestieren.“
Mein lieber Lappenclown und Herr Gesangsverein!
Ich hielt euch bis dato ehrlich gesagt eher für lokal und sonst wie begrenzte Tröt- und Pappnasen, aber ihr seid ja richtig ausgebuffte, antifaschistische Widerstandskämpfer! Kaum droht der allseits gut geschmierten, hirnlosen Konfetti-Maschine Colonia der Untergang durch angereiste sprich ausländische Arschlöcher, kommt wieder Bewegung in den Sitzungssaal. Gut fand ich auch eure spontanen, vielbeachteten Protestaktio­nen gegen die unkölsche, rassistische Nordafrikaner-Selektion der Kölner Poli­zei an Silvester!
Oder wart ihr das gar nicht?
Alaaf! Und Abmarsch!
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