Das Tagebuch

18.6.17
Martin Schulz, der Unersättliche
„Ich bin für die Ehe mit allen.“
(Anmerk.:
Weil bereits 2 Tage nach der Bundestagswahl im September 2017 niemand mehr wird wissen können, wer denn nun schon wieder dieser ominöse Martin Schulz gewesen ist, hier die nötigen Infos für alle, die irgendwann später vielleicht mal zufällig auf diesen ver­gessenen Tagebuch-Eintrag stoßen sollten:
Martin Schulz, in jungen Jahren 'ne Zeitlang Bürgermeister von äh Aachen, glaub ich, dann irgendwas in Brüssel und ab Ende 2016 erste Wahl als Kanzlerkandidus der SPD, na ja, weil aber auch an­sonsten keiner den Job machen wollte. Schwebte anfangs – zwei, drei Wochen lang wie 'n Honigkuchenpferd mit einer Überdosis Glücks-Globoli intus im Wolkenkuckucksheim Nr. 7 als sozialdemo­kraticher Ersatz-Heiland durch vollkommen irreale Siegerwelten, angetrieben von einer hyperventilierten, 100 prozentig durchge­knallten Parteibasis (Stichwort: „Martin, ich will ein Kind von dir!“).
Martin Schulz, ein Mensch, der in einem früheren Leben wahr­scheinlich ein ganz erfolgreicher Vorarbeiter einer Büroklammer­fabrik mit 2 Angestellten war, aber seit seiner Wiedergeburt als rastloser Korinthenkacker in heutiger Zeit nun mal natürlich null Chance hatte gegen eine Angela Merkel, unsere weise Führerin durch die Galaxis und gebürtige Perle aus der Uckermark.)
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