Das Tagebuch

20.6.17
Nachtrag zum Eintrag vom 13. Juni
Friedrich Küppersbusch in seiner taz-Kolumne:
„Der Film schafft es binnen der ersten 16 Minuten – länger habe
ich es nicht geschafft, sorry – Judenhass und Kritik an der Politik Israels nebensatzweise suggestiv zu einer hässlichen Pampe zu vermischen. In Summe wirkt das Werk so tütendoof wie sein Gegenstand.“
16 Minuten von insgesamt 90 hast du dir, oh, du großer Medien­kritiker, also angetan! Donnerwetter!
Is' aber trotzdem in Summe 'ne ganze Menge! Für 'nen linken Antisemiten.
Nur, was ich nicht recht verstehe, ist dieses „sorry“. Bei wem entschuldigst du dich da denn?
Darf ich raten, Knalltüte?
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