Und die „Tagesschau“ erzählt:
„Fünf Jahre stand der deutsche Kardinal Müller der mächtigen Glaubenskongregation des Vatikan vor. Als deren Chef gilt man als Nummer zwei des Kirchenstaats. Nun muss er gehen. Eine offizielle Begründung wurde nicht genannt.
Die Beziehung zwischen den beiden mächtigsten Männern im Vatikan galt aber seit jeher als unterkühlt. Zum engeren Kreis gehörte Müller, der von Papst Benedikt XVI. ernannte worden war, nie. Von Positionen Franziskus´ hatte er sich wiederholt distanziert.
Müller gilt als konservativer Hardliner, der grundlegende Reformen der katholischen Kirche ablehnt, wie etwa die Öffnung der Sakramente für geschiedene Wiederverheiratete. Zugespitzt hatten sich die Differenzen, als der Papst vor einigen Monaten drei enge Mitarbeiter Müllers fristlos entließ.“
Müller!
Ja, sacra!
Nicht jammern! Beten!