Das Tagebuch

28.8.17
Wählen gehen?
Noch mal kurz zu diesem Martin Schulz (und dann is aber auch gut gewesen).
Martin Schulz - nur zur Erinnerung – ist SPD, SPD-Kanzlerkandidat, SPD-Kanzlerkandidat in dem aktuellen Bundestagswahlkampf 2017.
So, und das wirklich Tragische ist (heute, knapp 4 Wochen vor der Wahl), dass bereits jetzt schon feststeht, dass d'r Martin (und es gibt absolut keinen Grund zur Hoffnung oder überhaupt irgendeinen leisen Zweifel, dass es vielleicht anders kommen könnte), dass d'r Martin (und irgendeiner müsste ihn eigentlich jetzt, augenblicklich, ja, heute schon mal seelisch darauf vorbereiten), dass d'r Martin nicht mal den Hauch einer Chance hat (wobei das Wort Chance in diesem Zusammenhang bereits jenseits jeglicher Erfahrung anzusiedeln ist), wenigstens in der doch traditionell recht umfangreichen, verdienst- und gnadenvollen Geschichte der sozialdemokra­tischen Fußnoten, wie gesagt wenigstens dort im Bereich der Fußnoten auch nur irgendeine pisselige Erwähnung zu erreichen.

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Der 'Focus' meint:
„Der AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hat am Wochenende bei einer Wahlkampfveranstaltung im thüringischen Eichsfeld drastische Worte gewählt, als er sich über die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Staatsministerin Aydan Özoguz empörte. Özoguz hatte im Mai gesagt: 'Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.' Gauland kom­mentierte die Äußerung am Montag so:
'Das sagt eine Deutsch-Türkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.' "
Wie sich doch die Sprache ändert! Heute sagt man also „drastisch“. In der dunklen deutschen Zeit (die unter Adi) hieß das glaubich noch „faschistisch“.
Aber das waren ja auch andere Zeiten.
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