Das Tagebuch

27.9.17
Stammkneipe Jameika
Hab' schon lang' nich' mehr den bekannten, uralten Cowboy-Witz erzählt. Also – diesmal auf dem Hintergrund der Koalitionsver­handlungen:

Kommt 'n armer Cowboy in'n Saloon und setzt sich an den Tresen.
Sagt der Wirt:
„Hey! Wenn de 'nen Schluck aus dem Spucknapf hier nimmst, kriegste 'n Dollar von mir!“
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
„Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen“, sagt der Wirt da.
„Ja, ja, ich weiß,“ meint der Cowboy. „Aber ... aber das hat alles irgendwie so … zusammengehangen.“

Tja, so sieht's aus. Nur ... nur wer is' jetz' der Cowboy?
Tjaah, wer is' jetz' der Cowboy ...

Und uns SPD?
Als die künftige Fraktionschefin Andrea Nahles am Mittwoch gefragt wird, wie sie sich nach ihrer letzten Kabinettssitzung mit den Unions­kollegen am Morgen fühle, antwortet sie lachend:
„Ein bisschen wehmütig - und ab morgen kriegen sie in die Fresse.“
Und auch das nur ein Spruch.
Und dann noch mit Witzigwitzig-Ironiegelächter.
Da lob ich mir doch Saudi-Arabien. Da tut sich wenigstens ETWAS! Da dürfen Frauen nämlich ab sofort selber Auto fahren.
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