Nein, nein.
Natürlich muss man in so einer Demokratie auch hin und wieder Kompromisse machen. Natürlich muss man in so einer Demokratie schon mal auf seine heißgeliebten Maximalforderungen verzichten. Und natürlich muss man in so einer Demokratie auch hin und wieder Kompromisse machen. (Ach so, das hatt' ich schon.) Mit anderen Worten, selbstverständlich muss man in so einer Demokratie aufeinander zugehen, sich auch mal zurücknehmen, in Selbstkritik üben und nicht immer mitm Kopp durch die Wand. Und dabei dennoch alle Themen tabulos auf den Tisch und nichts untern Teppich!
Und es wurde ja auch über alles Strittige mit allen gestritten, wurden alle wichtigen Felder von allen beleuchtet und so viele Knackpunkte wenn nicht geknackt, dann doch zumindest angeknackt.
Aber das größte, das nachhaltigste, ja das dickste Problem bei dem ganzen komplexen Unternehmen wurde nicht einmal im Ansatz auch nur erwähnt:
Wie man denn 4 Jahre lang Tag für Tag und ganz abgesehen von deren völlig abseitigen sog. Meinungen mit solch widerlichen Figuren wie Dobrindt, Söder und Seehofer überhaupt zusammenarbeiten soll!
P.s.:
Ich hab' noch was vergessen: Natürlich muss man in so einer Demokratie auch das Geben und Nehmen als Gesamtpaket … und natürlich darf man vor allem nicht den Respekt … und selbst verständlich sind in so 'ner Demokratie Anstand, Ehrlichkeit und all diese Sachen, wenn Sie wissen, was ich meine ...
Das Tagebuch
14.1.18
Die berühmte Groko-Sondierer-Truppe kreißte …
und gebar eine Maus?
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