Das Tagebuch

4.4.18
Doofmann der Woche -
heute: Rainer Wendt
Rainer Wendt, ehemaliger Polizeibeamter, Mitglied der CDU und seit 2007 Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, eine Seele von einer schlafwandelnden Büroklammer, über die die 'Wirt­schaftwoche' schrieb, „kein anderer deutscher Arbeitnehmerführer“ stünde „so weit rechts wie CDU-Mitglied Rainer Wendt“, Herr Rainer Wendt, ein Gummigeschoss-Fetischist der härteren Hardcore-Sorte, ein Moneten- und Postenabgreifer ohne jede Spur von Schamgefühl, ein zermürbender Ichautomat und Öffentlichkeitsjunkie, immer kurz vorm Goldenen Schuss, eine mit sanft säuselndem Tonfall und treu­doofem Kurzhaardackelgesicht gesegnete Knall- und Lalldrüse, mit andern Worten: Rainer Wendt halt – der hatte, meine Damen und Herren, dieser Tage wieder seine Tage und dabei 'ne Superidee:
antisemitische mohammedanische Eltern (und als besorgter doit­scher Bürger kennt er nun mal nur den Judenhass der Moslems) von ihrem antisemitischen Nachwuchs zu befreien. Und so sprach der besorgte Bürger:
„Wenn Kinder zu Antisemiten erzogen werden, darf man nicht davor zurückschrecken, sie aus ihren Familien herauszunehmen. Antise­mitismus bringen viele Kinder von zu Hause mit. Und da darf man nicht davor zurückschrecken, das klar zu benennen.“
Abgesehen davon, dass durch diese Form der Sozialpädagogik sich besagte Sippen nur noch enger zusammenschweißen dürften und anerzogener Arsch- und Hirnkrebs mit solchen Methoden schon mal gar nicht heilen lassen, sollte man diesen Rainer Wendt vielleicht eher mal einfach ein bisschen ähm … na, wie soll ich mich aus­drücken ...
Aber … das hat wahrscheinlich noch weniger Sinn.
zum Tagebuch