Die gute Nachricht kommt heute mal ausnahmsweise aus der Katholischen Kirche. Ihr Cyberspace-Mitteilungsorgan 'kath.net' schreibt verzweifelt:
„Schweres Zerwürfnis in der Deutschen Bischofskonferenz“
Thematisch (Irgendwelche abstrusen internen „Abendmahl“-Probleme) praktisch wie theoretisch als auch metaphysikalisch dem überwiegenden Teil der Weltbevölkerung selbstverfreili mega-schnuppe, ist's nichtsdestotrotz in diesen hiesigen kölschen Breiten von relativem Interesse, all die weil sich der neue Erzobermufti Rainer Maria Woelki zum Oppositionsführer gegen jegliche Lockerungsübung im katholischen Betonbetrieb gemausert hat und die rheinische Glückseligkeits-These, der Rainer-Maria sei ein dufter Kölschkumpel, mit dem man dufte Kölsch kumpeln könnte, sich damit als eine der üblichen Irrlehren erwiesen hat. Von einer "Opus Dei"-Orgelpfeife was anderes zu erwarten, hieße auch, einem verschimmelten Wunderglauben aufzusitzen.
Aber wie gesagt:
Alles Sachen prinzipiell mehr aus dem Reiche Piepenhagen.
Und doch kommt Freude auf!
Man gönnt sich ja sonst nix.