Das Tagebuch

5.4.18
Die gute Nachricht
Die gute Nachricht kommt heute mal ausnahmsweise aus der Katho­lischen Kirche. Ihr Cyberspace-Mitteilungsorgan 'kath.net' schreibt verzweifelt:
„Schweres Zerwürfnis in der Deutschen Bischofskonferenz“
Thematisch (Irgendwelche abstrusen internen „Abendmahl“-Proble­me) praktisch wie theoretisch als auch metaphysikalisch dem über­wiegenden Teil der Weltbevölkerung selbstverfreili mega-schnuppe, ist's nichtsdestotrotz in diesen hiesigen kölschen Breiten von relati­vem Interesse, all die weil sich der neue Erzobermufti Rainer Maria Woelki zum Oppositionsführer gegen jegliche Lockerungsübung im katholischen Betonbetrieb gemausert hat und die rheinische Glück­seligkeits-These, der Rainer-Maria sei ein dufter Kölschkumpel, mit dem man dufte Kölsch kumpeln könnte, sich damit als eine der üb­lichen Irrlehren erwiesen hat. Von einer "Opus Dei"-Orgelpfeife was anderes zu erwarten, hieße auch, einem verschimmelten Wunder­glauben aufzusitzen.
Aber wie gesagt:
Alles Sachen prinzipiell mehr aus dem Reiche Piepenhagen.
Und doch kommt Freude auf!
Man gönnt sich ja sonst nix.
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