Das Tagebuch

30.4.18
Tz, tz! So kann man sich vertun!
Nachdem das bayerische Ministerpräsidentchen Söderli ob seines eigenwilligen Kreuzritterzuges durch die Gemeinde schon vom Münchener Weihbischof Wolfgang Weihbischof, dem Münchener Erzbischof, Käpt'n Iglu und Quengelbruder Reinhard Marx, dem protestantischen Quartalskritiker und Oberlutheran Heinrich Bedford-Strohm und von Frau Käsmann einen verkoffert bekommen hatte, gesellt sich nun auch noch der Herr Professor HansJoachim Sander, seines Zeichens Spezi für katholische Dogmatik an der Uni Salzburg, in die innerchristliche, scheinheilige Kritikerphalanx gegen das arme Söderli:
„Mit der Ohnmacht des Gekreuzigten hat Söders präpotente Kreuz­demonstration nichts zu tun. Und er holt sich keine blutige Nase. Im Gegenteil: Er haut mit dem Kreuz noch andern auf die Nase.“
Na, hat sich da unser fesches Söderli a bisserl verrannt? Neien, i wo! Das bricht unserm feschen Söderli kein Zacken aus dem Krönchen. Denn unserm feschen Söderli ist, schätz ich schlicht & ganz banal, Kirche als auch Religion sehr traditional & samt&sonders scheißegal.
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