Das Tagebuch

7.10.18
Aus dem Leben der besorgten Arschlöcher
Der 'Merkur.de' berichtet in seinem Artikel über den Wahlkampf in bayerischen ländlichen Gefilden auch von den Veranstaltungen, auf denen die Afd ihre Notdurft verrichtet. Und so heißt es da dann irgendwann:
„Danach nimmt sich Andreas Winhart, ein Landtagskandidat der Ro­senheimer AfD, die Asylbewerber vor. Er habe vom Gesundheitsamt Rosenheim 'nachrecherchieren lassen', dass es durch die Flüchtlin­ge zu weitaus mehr HIV-, Krätze- und TBC-Fällen im Landkreis ge­kommen sei. Dann benutzt er in seiner öffentlichen Rede das Wort 'Neger':
'Ich möchte wissen, wenn mich in der Nachbarschaft ein Neger anküsst oder anhustet, dann muss ich wissen, ist er krank oder ist er nicht krank'', fordert der AfD-Politiker und erntet Applaus dafür.“
Ja, nee, das geht ja gar nicht! 'Neger' kann man heute nun wirklich nicht mehr sagen!
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