Trotz seiner unvorstellbaren, beispiellosen, jesuanischen Bescheidenheit pflegt Papa Franzi, aktueller Stellvertreter des Allmächtigen und Heiliger Strohsack vom Vatikan, doch ganz hübsch Wind zu machen. Und so geht die famose fama, seit er diesen Blowjob hat, unser Sportsfreund hätte irgendwas mit Reformen anna Tiara. Aber fama hin, fama her; fama is halt fama.
Und gestern war es wieder so weit. Da kam's wieder über ihn, bei seiner regulären Plauderstunde aufm Petersplatz. Und die Weltpresse tickert verwundert:
„Der Papst vergleicht Abtreibung mit einem Auftragsmord.“
Oha! Der große Famazeut war wie handelsüblich vom schriftlichen Manuskriptum abgewichen und hatte der Runde, 10 Tausenden, die alles schlucken, was von oben kommt, erzählt:
„Eine Schwangerschaft abzubrechen, ist wie jemanden zu beseitigen. Ist es denn richtig, ein menschliches Leben zu beseitigen, um ein Problem zu lösen?"
Tja, liebe Endverbraucher, ich würde einfach sagen – wie immer in Fällen von akutem Aberglauben und anderen heillosen Krankheiten: Lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!