Das Tagebuch

17.10.18
Tut mir Leid, aber wir müssen noch mal über Bayern ...
Am Wahlabend war sie vor absurder Politikbegeisterung und 'Dankeschön'- Kreischerei fast aus ihrem Kleid geplatzt, die süße 'Katha', Katharina die Große Öko-Schulze, und flötete dann in Richtung Söder:
„Die Wähler haben die Grünen zur zweitstärksten Kraft im Land gemacht, der CSU bietet sich nun die Chance, in Bayern eine Veränderung herbeizuführen.“
Abgesehen davon, dass das nicht die Wähler waren, sondern punktgenau 17,7 Prozent von denen, doch allein der Gedanke, ja; allein der Gedanke, mit solchen nun wahrlich eingefleischten Widerlingen zusammen arbeiten zu wol..., also, ich weiß nicht: Gibt's überhaupt einen zivilen Begriff dafür?
Gut, man könnte den Grünen, wie abgeschmackt auch immer, Opportunismus, Macht- und Rinderwahnsinn vorhalten, gekoppelt mit ihrem habituellen Krötenschluckzwang.
Aber ich denke, das trifft es nicht. Das wär auch unfair. Nein, die Angelegenheit dünkt mir schlimmer. Die traurige Wahrheit ist wohl eher die: Die denken tatsächlich so.
Gute Nacht, ihr Bayern.
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