Das Tagebuch

31.10.18
Pardon für die kleine Unterbrechung
Habe mir erlaubt, mir eine kurze Woche Urlaub von dieser frohge­muten Desaster-Welt zu genehmigen. Is ja auch nix groß passiert – außer dem Wegbröseln von CDU und SPD, dem Wegbröseln von Merkel und dem Wegbröseln der Polkappen.
Und als ich wieder zurück kam, hab ich mir – weil Holland in Not – in der Uniklinik wg. 95prozentiger Ader-Verstopfung einen liebens­werten Zuhälter (auch Stents genannt) ans Herz verpflanzen lassen.
Jetzt hat alles wieder seine Ordnung, und die Hetze kann weiter­gehen.
Nebenbei:
Richtig interessant war da inne Klinik eigentlich nur mein Kranken­zimmerkamerad: ein pensionierter, quasi weltoffener Generalmajor oder Panzerknacker oder wasweißich vonner Bundeswehr (Bitte vielmals gehorsamst um Pardon wegen weil Dienstgrad verjessen!) Hatten durchweg gute Gespräche, in gegenseitigem (sagnwamal) Reschpekt. Auch große Lacher dabei, bspw. bei Generalmajors Erzählungen über diverse (nee, eigentlich alle) "Verteidigungs­ministervollidioten".
Naja, war jedenfalls lustiger als im OP.
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