Mozarts Zauberflöte für den Schah von Persien noch im Ohr und vor Augen die Hinrichtung Benno Ohnesorgs, waren wir vor 40 Jahren doch recht begeistert über die Austreibung des Teufels Reza Pahlavi und seiner Gattin Farah Diba, mussten aber nach einigen Wochen schon wieder einsehen, dass da nur die eine Mörderbande der anderen mit Killmaster Mufftimullah Khomeini die Klinke in die Hand gegeben hatte.
Seitdem ist in der dortigen Vorhölle nichts anderes passiert als Mord und Totschlag in Permanenz, Allahs Namen und Auftrag der Erfinder des Grundgesetz: „Es sind zwar Schweine, aber es sind unsere!“.
Pünktlich zum 40jährigen Revolutionsjubeläum (Sie nennen es tatsächlich 'Revolution'.) erreichte die derzeitige göttliche Regierungstruppe von Teheran nun die folgenden aufmunternden Zeilen von Bundespräsi Frank-Walter Steini:
„Herzliche Glückwünsche zum Nationalfeiertag ... auch im Namen meiner Landsleute. … werde ich weiterhin alles tun, was in meiner Macht steht, um die Bewahrung und die fortgesetzte Umsetzung des Atomabkommens sicherzustellen. ...werde den Dialog weiter intensiv pflegen, denn nur gemeinsam können wir Krisen und Konflikte überwinden.“ usw.
Und so weiter und so weiter und so weiter ...
Das Tagebuch
21.2.19
„Die Justiz und der Staat sind ein Gangstersyndikat“
(Ulrike M. Meinhof)
(Ulrike M. Meinhof)