Das Tagebuch

25.3.19
Heimatkunde -
heute: die Gegend um Ratzeburg und drumherum (MeckPomm)
(Kurze, aber notwendige Vorbemerkung, sonst kann man alles Weitere nicht ganz verstehen:
Der „Nandu“ ist ein großer, kräftiger, süßer, „gerne schnackselnder“ (Gloria von Thurn & Taxis) Laufvogel wie sein ebenso gut & gerne schnackselnder Bruder, der afrikanische Strauss, nur nicht so schön schwarz/weiß, sondern eher grau in grau und kommt gebürtig aus Südame­rika. Ein paar von denen sind irgendwann mal von da weg und füh­len sich hier – wie man so hört – wohl ganz wohl.)
Der kritische, immer auch etwas religiös angehauchte 'KölnerStadt­anzeiger' titelt:
„Invasion der Nandus“ und der restliche Artikel ist auch nicht gerade zur Beruhigung der Lesernerven fabriziert worden. Der ebenso als sehr kritisch bekannte NDR berichtet:
„Die einzige wildlebende Nandu-Population in Europa bereitet den Bauern in Mecklenburg-Vorpommern zunehmend Sorgen. Die Tiere leben im Grenzland zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Sch­leswig-Holstein in der Nähe des Ratzeburger Sees. Ihr Bestand hat sich vom Frühjahr bis zum Herbst im vergangenen Jahr auf rund 560 Tiere verdoppelt.“ usw.
Und wie das dann bei MeckPomms mit ihren Sorgen und Nöten weitergeht, kann ich mir schon lebhaft vorstellen! Da wird sich erst mal das wohlige Gefühl verbreiten: Fremd im eigenen Land! Dann kommen die ersten RAGENADA-Demos, RAtzeburger GEgen die NAnduisierung Des Abendlandes, und dann ...
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