Das Tagebuch

27.3.19
Aus 1001 Nacht -
heute: Brunei
Niemand hat behauptet, in Allahs unterirdischen Reichen, wo alle einzig nach Allahs Pfeife tanzen, wäre auch schon alles in Ordnung und das Paradies ausgebrochen. Brunei, unser südpazifistischer Zwergstaat, ist aber auf gutem Wege - wie die Nachrichtenagentur Afp berichtet:
„Homosexueller Geschlechtsverkehr kann im streng konservativen Sultanat Brunei künftig hart bestraft werden. Ab kommendem Mittwoch sieht die geltende Neufassung des Strafgesetzbuchs vor, dass homosexuelle Partner zu Tode gesteinigt werden. Unter der dort geltenden islamischen Scharia - dem aus religiösen Lehren abgeleiteten Recht – war Homosexualität bereits zuvor illegal.“
Ja, nee, is klar.
„Verschärft werden mit dem neuen Gesetz auch die Strafen für Diebstahl. Ein Ersttäter muss künftig damit rechnen, dass ihm die rechte Hand amputiert wird. Im Wiederholungsfall droht die Amput­ation des linken Beins.“
Inshallah! Auf Ideen muss man kommen!
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