Das Tagebuch

12.4.19
… und die Pforten der Hölle werden sie nicht …
„Neues“ von Papa Ratze! Kurz vor Toresschluss bzw. seiner Him­melfahrt meldet der Professor für Metaphysik sich noch mal zurück – nach längerer Versenkung in geistiger Umnachtung.
Bevor ich wieder werde zu dem, was ich in Wirklichkeit bin, zu 'ner Handvoll sinnlosen Staubes im Wind, hat er sich wohl gedacht, geb ich noch flotti eine Kostprobe meiner göttlichen Intellenz und dazu in Sachen angewandter Sexualtheologie meinen ganz eigenen Senf. Der liegt uns nun in Schriftform vor:
ad1)
„Die Revolution von 1968 hat die völlige sexuelle Freiheit erkämpfen wollen, die keine Normen mehr zuließ. Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde.“
ad2)
„In den Jahren von 1960 bis 1980 sind die bisher geltenden Maß­stäbe in Fragen der Sexualität vollkommen weggebrochen und eine Normlosigkeit entstanden.“
Und ad3)
„Unabhängig davon hat sich zeitgleich ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet, der die Kirche wehrlos gegen­über den Vorgängen in der Gesellschaft machte.“
Obwohl's mir in den Fingern juckt, erlaube ich mir, auf einen persön­lichen Kommentar zu verzichten. Deshalb an dieser Stelle nur kurz das objektive Fazit meiner wissenschaftlichen Forschung:
Der Papst ist eine hohle Nuss.
q.e.d.
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