Das Tagebuch

18.7.19
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Über das Foto mit den drei Top-Damen am vorgestrigen Dreikönigin­nentreffen ist im Wesentlichen schon alles Notwendige geschrieben worden, Kluges, Kritisches wie Erhellendes, aber auch, ja, ein echt kranker Riesenhaufen von äh … weniger Klugem&Kritisch-erhellen­dem – wie könnt' es schließlich anders sein bei der herrschenden männlichen Übermacht in der fabulie­renden Unterhaltungsbranche, nicht wahr.
Es gab die traditionellen Spekulationen und feinsinnige Analysen aus den Hauptstadthypophysen und Fragen über Fragen, die sich alle selbst beantworteten:
Was wollte Mutter Merkel mit dieser ihrer einsamen Jahrhundert­entscheidung noch beweisen? Und bei allem Respekt, aber was kann die Vonderleyen überhaupt außer Betonfrisur und Karriere? Und vor allem: Wie soll die süßekleinearme Annegret, unsere humo­ristische Kamelle vom letzten Jahr, dieser katholische Knallbonbon aus dem mittleren Westen ihre sog. "schweren, kom­plexen Aufga­ben" in der grausamen Welt der Bundeswehr denn lösen?
Ach. Wie gesagt es ist praktisch alles schon gesagt, befragt und be­antwortet worden. Ich persönlich will zum Schluss nur noch eines zu bedenken geben: Wenn nun in Bälde dieses Bild in jedem Solda­tenspind hängen wird … ich glaube ja, die Annegret hat für unsere Soldaten etwas zu dicke Beine.
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