Das Tagebuch

24.8.19
Alice Schwarzer - geh mir weg!
(Damit hier kein Missverständnis entsteht: Wenn wir hier konsta­tieren müssen, dass diese Person, sobald sie den Mund aufmacht, seit Jahrzehnten irgendwie einem auf den Sack geht, ist das keine Beleidigung, sondern ihre Berufung.)
So, aufi, aufi! Die Erfinderin des deutschen Feminismus – und als solche sieht sie sich selber und wird auch von einer geistig behin­derten Öffentlichkeit dafür bejubelt, mit Ausnahme derjenigen (Frauen), die mal mit ihr zu tun gehabt hatten – feiert heute das 25-jährige Bestehen ihres Frauenarchivs im Kölner Bayenturm. Der kritische 'Kölner Stadtanzeiger' meint, es sei das allergrößte Archiv zum Thema Feminismus, das die Welt je gesehen hat. Ich würd's etwas anders formulieren: das größte zum Thema Alice Schwarzer.
Nur ein Buch - und zwar das mit Sicherheit wichtigste (gut ich hab ja jetzt nicht alle gelesen …) wird dort wohl schwerlich zu finden sein, das in der Edition Tiamat erschienene:
„Who the fuck is Alice? - Was man wissen muss, um Alice Schwarzer vergessen zu können“ von Kay Sokolowsy.
Kaufen! Bevor alles zu spät ist ...
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