Gut, dass es die 'n-tv-Nachrichten' gibt. Sonst hätten wir auch in diesem Fall wieder mal den Schuss nicht gehört:
„Der bayerische Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger hat sich auf einer öffentlichen Veranstaltung in Neuburg an der Donau für die Selbstbewaffnung von Bürgern ausgesprochen.
'Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte und wir würden die Schwerkriminellen einsperren. Das wäre der richtige Weg', sagte Aiwanger bei den Internationalen Jagd- und Schützentagen.“
Dass der gute Hubi geistig nicht ganz kontinent ist, ist da unten allgemein bekannt und nicht der Rede wert, weil das grade bei den immerfeuchten freien Wählern fraglos Teil ihrer identitären Grundausrüstung ist (wenn nicht sogar bei allen Biobayern), seit sie von den Bäumen hopsten. Mit dem heutigen Tag und seinem Vorschlag zu einer anständigen Volkbewaffnung aber hat der Aiwanger-Hubi sich noch eine allgemeingefährliche, heillose Vollmeise obendrein eingehandelt.
Wir werden wohl aufpassen müssen. Wir bleiben dran.