Das Tagebuch

22.10.19
Kommen wir zum nächsten Populisten-Tinnef,
zum Tinnef-Obertünnes Jens Spahn
Eigentlich könnten Sie – das sag ich Ihnen ganz ehrlich - diesen Eintrag jetzt auch überspringen. Also – und da wäre ich auch ganz bei Ihnen – wenn Sie noch was vorhaben, egal was, dann machen se das ruhig und lassen diesen Eintrag einfach links liegen. Denn es geht um unsern Jensken, Jensken Spahn, unsern Bundesmedizin­mann. Also um nix. Da stell ich meine Ohren auch immer auf Durch­zug ...
Hallo! Sind se noch da?
Okay.
Ich mach's kurz.
Unser Jensken hat ja nur ein Begehr, und auch nur dafür stiefelt der morgens aus der Koje: Er will von allen und von Hinz und Kunz und allen andern und vom Rest der Welt auch noch vor allem ... geliebt werden. Da is ihm jedes Thema, das er sich akribisch aus der Mot­tenkiste angelt, recht; Hauptsache, er kann 100pro davon ausgehen, dass die Mehrheit seines deutschen Spießervolks hinter ihm steht. Dann tritt er den Quark so lange breit, bis er …
Mein Gott, is mir langweilig. Ich mach morgen weiter.
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