Die Nummer 15 der Bootleg-Serie von Literaturnobelpreisträger Robert Zimmermann (3 CDs plus feines 56-Seiten-Booklet über die Nashville-Zeit mit Johnny Cash '67-'70) ist raus, schön und zu gut, um wahr zu sein. Also: Was sollen die Möpse auf der Bank? Hoch lebe Dylan und ewig der Kaufzwang! (Nützt nix -da müssen Se jetzt quasi durch.)
Wie auch durch „Colorado“ von Neil Young mit Crazy Horse, die aktuelle Studio-Platte, welche mir allerdings leider Gottes für meinen Geschmack relativ zu häufig mit diesem seit Jahren doch eher sattsam berühmten, ewiglich gleichen, enervierenden, unaufhörlichen Gitarrengegniedel schwer auf die Eier zu gehen vermag. (Um es mal vorsichtig auszudrücken.) Und trotzdem.
Und ebenso ab ins Einkaufkörbchen: die Doppel-CD von Element of Crime „Live im Tempodrom“.
Macht zusammen: Das Leben und alles, was noch dazugehört, (und ganz nebenbei die Scheiße in diesem Lande) wieder etwas erträglicher.