Das Tagebuch

5.11.19
„Travelin' Thru“
Die Nummer 15 der Bootleg-Serie von Literaturnobelpreisträger Robert Zimmermann (3 CDs plus feines 56-Seiten-Booklet über die Nash­ville-Zeit mit Johnny Cash '67-'70) ist raus, schön und zu gut, um wahr zu sein. Also: Was sollen die Möpse auf der Bank? Hoch lebe Dylan und ewig der Kaufzwang! (Nützt nix -da müssen Se jetzt quasi durch.)
Wie auch durch „Colorado“ von Neil Young mit Crazy Horse, die ak­tuelle Studio-Platte, welche mir allerdings leider Gottes für meinen Geschmack relativ zu häufig mit diesem seit Jahren doch eher satt­sam berühm­ten, ewiglich gleichen, enervierenden, unaufhörlichen Gitarrengegniedel schwer auf die Eier zu gehen vermag. (Um es mal vorsichtig auszudrücken.) Und trotzdem.
Und ebenso ab ins Einkaufkörbchen: die Doppel-CD von Element of Crime „Live im Tempodrom“.
Macht zusammen: Das Leben und alles, was noch dazugehört, (und ganz nebenbei die Scheiße in diesem Lande) wieder etwas erträg­licher.
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