Das Tagebuch

31.1.20
Willkommenskultur à la Griechenland
Es ist ja nicht so, dass es nicht in der Zeitung stünde … Der Kölner Stadtanzeiger meldet auftragsgemäß:
„Athen. Die griechische Regierung hat sich eine neue Methode ausgedacht, die Überfahrt von Migranten aus der Türkei nach Griechenland zu erschweren: Vor den Küsten der Inseln sollen kilometerlange schwimmende Barrieren aus Kunststoff Migranten daran hindern, mit ihren Booten zu den griechischen Eilanden überzusetzen.
Doch die Maßnahme ist umstritten. Selbst Verteidigungsminister Ni­kos Panagiotopoulos, dessen Ministerium das Projekt ausgeschrie­ben hat, zeigte sich nicht sicher, ob der Plan erfolgreich sein kann. Zunächst sei nur ein Versuch geplant. Die Absperrungen sollen knapp 3 Kilometer lang sein, etwa 50 Zentimeter über dem Wasser aufragen und mit Blinklichtern ausgestattet sein.“
Von wegen Europa ist sich nicht einig. Und die Idee könnte auf dem Mist von jedem europäischen Regierungsgärtner gewachsen sein ... Nur hat nicht jedes europäische Land so schöne Eilande. Ein Hoch auf die christliche Seefahrt!
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