Das Tagebuch

11.2.20
Anämie, ich kann ni mieh!
AKK (für diejenigen, die es in spätestens 2 Wochen schon vergessen haben werden: AKK, schwieriger Name,zugegeben, ausgeschrieben: Annegret Kramp-Knarrenbauer oder so ähnlich) will nicht mehr. Nix mehr Parteichefin und nix da Kanzlerinkandidatin!
Meine Güte, 's war ja auch kein Zuckerschlecken! Tag und Nacht - so hatte sie sich das nicht vorgestellt - und am nächsten Morgen dieselbe Nummer, schon wieder und wieder und wieder und immer wieder und dann am nächsten Morgen auch wieder mit "hurra!" hinein ins christlich-demokratische Wanderrattenrennen um den Kanzlerplatz gegen den widerlich-neoli­beralen Penunzenfetischisten und Blockflötenfritzen aus dem Sauerländischen – das muss einen doch fertig machen! Gerade und speziell so ein zartes Persönchen wie Madame Knarrenbauer! Sie hatte sich wahr­scheinlich gedacht, ich kann Saarland, ich kann Wasweißich, ich kann sogar Karneval, dann kann ich auch Berlin ...
Aber Berlin ist nun mal kein französischer Ponyhof! Berlin hieß – und, Menschenskind, das hätte die Frau doch wissen müssen – Berlin hieß für sie in 1. Linie natürlich zur Zeit vor allem „Im Merzen der Bauer“. Und damit meine ich nicht „die Rösslein anspannen“, „die dicksten Kartoffeln“, „Landliebe“ und „im Herbst auf Stoppel­feldern Drachen fliegen lasen“, sondern: „dumm wie Brot“ und „Gülle, Gülle, Gülle“, „Familie, Kirche, Lüge“ und noch mal „Gülle“, mit einem Wort „die Barbarei des Landlebens“, wie der hl. Karl Marx es mal formuliert hat. Oder nach unserm hochmodernen "Edition Tiamat"-Motto „Warum sachlich, wenn's auch persönlich geht“:
Friedrich Merz, von Haus aus erzreaktionärer Hausmusikterrorist und röm.-katholischer Schwerstintrigant (selbst seriöse Ahnen­forscher vermuten statt natürlich-biologischer Zeugung eher eine Herkunft aus unterirdischen Laboratorien Chinas für industriell hergestellte Pseudomenschen mit kleinen Fehlern) ist ein klandestin operierender Rattenfänger aus dem Sauer­ländischen mit einem krass aus dem Ruder gelaufenen Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, war hauptberuf­lich lange Zeit u.a. Geldabgreifer im Auftrag und Aufsichtsrat der welt­weit größten Schweinefirma wo gibt: BlackRock, und war und ist immer noch in der Christdemokratie ein gern gesehener Bierdeckel­philosuff. (Frau Merkel mochte ihn gar nicht. Vice versa).
Und psychopathologisch betrachtet? Auf einen Nenner gebracht: Simpel unerträglich. Ich hab gehört, die Therapeuten hätten's drangegeben. Hoffnungslos „resistent“. In jeder Hinsicht „unheilbar, kaputt“.
Und gegen einen solchen Finsterling sollte nun 'ne so zarte, sensible Person und Büttenrednerin wie die AKK ...
Na, wie dem auch sei: Jetzt muss die CDU (hahaha) erst mal wieder (hahaha) Glaubwür­digkeit (hahaha) zurückgewinnen.! Glaubwürdigkeit … nee, nee, nee, ich lach mich schimmelig.
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